Geschichte vor Ort: Wahlen

Geschichte erforschen hat mit dem Pflanzen von Bäumen vieles gemeinsam. Erforschte Geschichte wird sichtbar, wie ein Baum, der Wurzeln schlägt. Wir unterstützen Sie darin, mit jungen Menschen im konkreten Lebensumfeld, Spuren zu entdecken, diese zu erforschen, auszuwerten und sie in die Geschichtsschreibung einzuordnen.
Kann die DDR-Geschichte unabhängig von der NS-Diktatur verstanden werden? Was muss ich daher zur NS-Zeit wissen? Welche Sichtweisen auf die DDR sind noch nicht erforscht und erzählt? Welche internationalen Kontakte gab es damals, die auch heute interessant wären? Wer ist mit „Vertragsarbeiter*in“ gemeint? Was ereignete sich in unseren Heimatorten in den Transformationsjahren nach 1990 und warum? Warum und von wem werden einige Ereignisse erzählt und andere nicht? An welche und wie wollen wir erinnern?

Mit dem Seminar „Geschichte vor Ort: Wahlen“, erlernen Sie, lokale Geschichte mit Jugendlichen vernetzt, eigenverantwortlich und Generationen übergreifend zu erforschen und bekannt zu machen.

Dabei fokussiert das Seminar im Besonderen auf das Thema Wahlen: Mit Expertisen zum Wahlbetrug Mai 1989, dem Jungen Neuen Forum Brandenburg/Havel, Menschenrechtsverletzungen in der DDR, Besuch der Gedenkstätte Opfer der Euthanasie-Morde und Wahlen um 1933.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem LJR Brandenburg e.V. statt.

Fragen und Anmeldung? Bitte hier: bildung@stiftunggollwitz.de oder 03381/213860

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